Sonntag, 27. Januar 2013

Berlin mit Kleinkind



Auch wenn wir nur 3 Tage in Berlin verbrachten, möchte ich euch ein paar Dinge, die mit Kleinkind wirklich gut machbar sind, ans Herz legen.

Vorneweg: ich finde Städtetrips mit Kleinkind gut machbar, aber man muss bedenken, dass man kein allzustraffes Programm haben sollte. Wir wollten noch soo viel mehr schaffen und mussten dann manche Dinge canceln, weil es zeit technisch einfach zu viel wurde. Leider war die Kamera meistens in der Tasche, deshalb kann ich euch nur Instagram-Bilder präsentieren.

Der Hauptgrund unseres Berlin Besuchs war meine kleine Schwester die seit 1/2 Jahr dort wohnt. Übernachtet haben wir in ihrem WG-Zimmer. Hier schnell ein Lob an den Zwerg, der wirklich super lieb war und auch an ihre Mitbewohner, die uns so anstandslos ertragen haben.

Ich wollte hauptsächlich shoppen, der Mann zum Fernsehturm und Levi sollte auch was erleben. Gesagt, Getan. Donnerstag nachmittag kamen wir also in Berlin an.

Treffpunkt mit der Schwester sollte nach ihrer Arbeit der Alexanderplatz sein. Da es ziemlich kalt war, entschlossen wir uns, ins Alexa zu gehen. Damit es dem Zwerg dort auf Dauer nicht langweilig wird, statteten wir Build-a-Bear einen Besuch ab. Dort kann man Kuscheltiere aussuchen, befüllen lassen und personalisieren. Ich war wirklich extrem begeistert, von dem gesamten Ablauf. Mit der Hülle gingen wir zum "stopfen", dort musste der Zwerg sich dann ein Herz aussuchen und dieses erst warm-reiben und dann den Atem für den Affen (unser Tier der Wahl) pusten. Zum Schluss gab es noch Kleidung und eine Geburtsurkunde. Statt einer langweiligen Tüte, gab es ein kleines Papphaus mit Henkel, dass man selber ausmalen kann und in dem das Kuscheltier wohnt. Wirklich eine tolle Sache.
Anschließend bekam der Zwerg noch einen Haufen neue Klamotten aus dem Zara-Sale und mit der Schwester ging es später noch zum Burgermeister. Ein wirklich super leckerer Burgerladen am Schlesischen Tor. Auch der Zwerg bekam eine Portion-Pommes und jeweils ein Stück Burger von dem Mann und mir. Ja. Unser Kind darf auch mal Fast Food Essen, so lange es in der Gesamtmenge mit gesunden Sachen stimmt.

Warten auf Fast Food.

Nach einer ziemlich unruhigen Nacht besuchten wir an Tag 2 zu erst den Laden von Frau Tulpe, wo ich jede Menge Stoff für das zukünftige Zwergenzimmer kaufte. (erwähnte ich schon, wie sehr ich mich darauf freue es endlich einzurichten??) Danach ging es nach Friedrichshain, zum Boxhagener Platz, zur Knilchbar, einem Kindercafe in Berlin. Dort war es super. Der Zwerg konnte sich austoben und wir in Ruhe einen Kaffee trinken. Dort bekam er dann zum Mittag auch gleich noch eine Schüssel frisch gekochte Nudeln mit Gemüse-Sauce. Mama und Papa gönnten sich in der hinterher einen weiteren Burger beim Burgeramt, was unmittelbar in der Nähe war. Wir essen sonst nie Fast Food und ich muss sagen, ich glaube ich habe jetzt auch erstmal für die nächste Zeit genug. Aber der Burger dort war einfach suuupppeerrr lecker. Wahnsinn! Anschließend gab es für den Zwerg Zeit für eine kleine Siesta im Auto und wir machten uns auf den Weg zu Primark. Ich war noch nie in einem Primark und fande es wirklich Wahnsinn. Nachdem wir dann wieder zurück in der Innenstadt waren, stellten wir fest, dass es bereits zu spät war um noch in den Zoo zu gehen. Treffpunkt mit der Schwester war wieder der Alexanderplatz, also nutzten wir die Zeit um dem Fernsehturm (oh. und Dunkin` Donuts) einen Besuch abzustatten.

 Photos machen.

 Essen in der Knilchbar

Spielen in der Knilchbar

An Tag 3 sollte es nachmittags bereits wieder heimgehen. Also machten wir uns noch einmal auf dem Weg nach Friedrichshain um einem weiteren Kindercafe einen Besuch abzustatten. Diesmal fiel die Wahl auf die Kinderwirtschaft. Dort war es ebenfalls ganz ganz toll. Der Zwerg tobte und spielte. Und aß dort anschließend auch gleich Mittag. Dann wurde es auch schon wieder Zeit Abschied zu nehmen. Auf Grund von eisigen Temperaturen von -8° musste der Zoo-Besuch leider nochmal auf den nächsten Besuch vertagt werden. Dann aber wirklich.


Klar, waren wir wirklich nur kurz, ABER ich muss sagen, wir hätten auch noch länger bleiben können. Mit etwas recherchieren und informieren vorher kam der Zwerg definitiv nicht zu kurz und es war auch ein toller kindgerechter Urlaub für ihn.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich dachte ihr seid Vegetarier?

Aber schöner Bericht :-)

XOXO

Unknown hat gesagt…

hey :)

Ja. Bin ich auch. Es gibt ja zum Glück auch vegetarische Burger. Zum Beispiel mit Hallumi. Kann ich beim Burgeramt total empfehlen (auf der Karte ist der mit Bacon, aber den muss man ja nicht nehmen ;) ) Und einen Tofu-Bürger beim Burgermeister. :) Berlin ist da zum Glück sehr weit ;)

liebe Grüße