Valentines Diary ist umgezogen!!!
KLICK!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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Sonntag, 28. April 2013
...Regenzwerge.
Frühlingszeit ist Matschezeit.
Deshalb stand für mich Anfang des Jahres wieder einmal die Frage nach der richtigen Regenkleidung. Letztes Frühjahr und Herbst besaß der Zwerg eine gebrauchte Matschehose und ein Matscheset von Lidl. Mich störte es, dass er darin immer so schwitzte, weil die Klamotten null atmungsaktiv waren. Und von innen überhaupt kein Futter hatten.
Beim Mama Miez Blog wurde ich auf Playshoes aufmerksam. Sie schwärmte von der Regenkleidung so sehr, dass am nächsten Tag auch schon einen virtuellen Einkaufswagen in einem Baby-Shop onlinbe gefüllt hatte. Als die Sachen ankamen, war ich zu allererst begeistert. Ein dünnes Innenfutter, individuell verstellbar und sooo süß.
Der Zwerg trägt jetzt eine 92. Die Regenkleidung habe ich auch in 92 bestellt und er hat noch gut Platz, ich denke als selbst noch 1-2 Nummern größern ist sie dank Größenverstellbarkeit noch tragbar. Die Hose kann man oben am Bund insgesamt auf drei Nummern vergrößern oder verkleinern, die Jacke kann man an der Taille mit Hilfe eines Klettverschlusses ebenfalls verkleinern.
Wir haben diese Hose in grün und diese Jacke in marineblau. waschbar ist das Ganze bis 40°.
Gestern wurde das ganze dann ausgiebig getestet. Den ganzen Tag gab es einheitlichen grauen Nieselregen. Aber der von der ekeligen Sorte, der sich unauffällig und mit einem dumpfen Kältegefühl in deine Klamotten schleicht. Nichtsdesto trotz waren wir über den Tag verteilt fast 3 Stunden draußen. Der Zwerg jedes mal in seinen Regensachen, kombiniert mit Elefanten Gummistiefeln. Ich war stets durchnässt, der Zwerg warm und trocken. So trocken, dass er nicht verstehen konnte, warum die Mama wieder rein will. Aber zur Zeit ist er eh ein kleiner Sturkopf. (Willkommen teribble twos!). ;-)
Deshalb stand für mich Anfang des Jahres wieder einmal die Frage nach der richtigen Regenkleidung. Letztes Frühjahr und Herbst besaß der Zwerg eine gebrauchte Matschehose und ein Matscheset von Lidl. Mich störte es, dass er darin immer so schwitzte, weil die Klamotten null atmungsaktiv waren. Und von innen überhaupt kein Futter hatten.
Beim Mama Miez Blog wurde ich auf Playshoes aufmerksam. Sie schwärmte von der Regenkleidung so sehr, dass am nächsten Tag auch schon einen virtuellen Einkaufswagen in einem Baby-Shop onlinbe gefüllt hatte. Als die Sachen ankamen, war ich zu allererst begeistert. Ein dünnes Innenfutter, individuell verstellbar und sooo süß.
Der Zwerg trägt jetzt eine 92. Die Regenkleidung habe ich auch in 92 bestellt und er hat noch gut Platz, ich denke als selbst noch 1-2 Nummern größern ist sie dank Größenverstellbarkeit noch tragbar. Die Hose kann man oben am Bund insgesamt auf drei Nummern vergrößern oder verkleinern, die Jacke kann man an der Taille mit Hilfe eines Klettverschlusses ebenfalls verkleinern.
Wir haben diese Hose in grün und diese Jacke in marineblau. waschbar ist das Ganze bis 40°.
Gestern wurde das ganze dann ausgiebig getestet. Den ganzen Tag gab es einheitlichen grauen Nieselregen. Aber der von der ekeligen Sorte, der sich unauffällig und mit einem dumpfen Kältegefühl in deine Klamotten schleicht. Nichtsdesto trotz waren wir über den Tag verteilt fast 3 Stunden draußen. Der Zwerg jedes mal in seinen Regensachen, kombiniert mit Elefanten Gummistiefeln. Ich war stets durchnässt, der Zwerg warm und trocken. So trocken, dass er nicht verstehen konnte, warum die Mama wieder rein will. Aber zur Zeit ist er eh ein kleiner Sturkopf. (Willkommen teribble twos!). ;-)
Freitag, 26. April 2013
..Zwergenzimmer Fortschritt.
Eine Leserin fragte neulich, ob ich nicht mal die Fortschritte im Zwergenzimmer zeigen könnte.
Die, die schon länger mitlesen, wissen ja, dass wir in einem kleinen alten Häuschen wohnen und das Stück für Stück zu unserem zu Hause machen wollen. Nachdem die Küche neulich dran war, steht als nächstes Großprojekt das Zwergenzimmer an.
Ich hatte bereits im Winter Accessoires genäht und immer wieder ein paar Dinge für das Zimmer präsentiert. In der Zwischenzeit hat der Mann das Zimmer leergeräumt (es stand noch voller Möbel von den Vorbesitzern, ergo, Manns Großeltern), die Tapete ist ab und wir mussten feststellen, dass dieses Projekt doch größer wird als ursprünglich geplant. Beim Tapete abmachen kam uns nämlich stellenweise der Putz entgegen, so dass wir gezwungen waren an manchen Stellen, wie zum Beispiel der alten Esse, eben jenen bis aufs Mauerwerk abzutragen.
Dann gab es eine Pause, weil der Mann im letzten Monat viel auf Arbeit zu tun hatte und wir die karge Freizeit als Familie verbrachten, dann mussten wir erstmal den Garten auf Vordermann bringen (wobei hier auch noch massig zu tun ist...) und jetzt war wieder Zeit das Zimmer in Angriff zu nehmen.
Nichts desto trotz will ich euch ein paar aktuelle Bau-Bilder zeigen:
Die, die schon länger mitlesen, wissen ja, dass wir in einem kleinen alten Häuschen wohnen und das Stück für Stück zu unserem zu Hause machen wollen. Nachdem die Küche neulich dran war, steht als nächstes Großprojekt das Zwergenzimmer an.
Ich hatte bereits im Winter Accessoires genäht und immer wieder ein paar Dinge für das Zimmer präsentiert. In der Zwischenzeit hat der Mann das Zimmer leergeräumt (es stand noch voller Möbel von den Vorbesitzern, ergo, Manns Großeltern), die Tapete ist ab und wir mussten feststellen, dass dieses Projekt doch größer wird als ursprünglich geplant. Beim Tapete abmachen kam uns nämlich stellenweise der Putz entgegen, so dass wir gezwungen waren an manchen Stellen, wie zum Beispiel der alten Esse, eben jenen bis aufs Mauerwerk abzutragen.
Dann gab es eine Pause, weil der Mann im letzten Monat viel auf Arbeit zu tun hatte und wir die karge Freizeit als Familie verbrachten, dann mussten wir erstmal den Garten auf Vordermann bringen (wobei hier auch noch massig zu tun ist...) und jetzt war wieder Zeit das Zimmer in Angriff zu nehmen.
Nichts desto trotz will ich euch ein paar aktuelle Bau-Bilder zeigen:
Blick von der Türe
Blick zur Türe, mit noch teilweise unverputzter Wand
neuverputzte (zumindest fast) Esse
nochmal der Bick von der Türe zur anderen Zimmerseite
Dienstag, 23. April 2013
TagebuchBloggen 22042013
...da es das letzte mal gut ankam - dachte ich, wenn sonst schon hier nichts passiert, beehre ich euch mal wieder mit Tagebuch Bloggen :-) Und zwar von Gestern.
Montag, 22.04.2013
7.00 Uhr - der Wecker klingelt, Zeit aufzustehen. Wir sind alle noch totmüde, aber was sein muss...
7.45 Uhr - wir sind alle fertig angezogen, der Mann war mit dem Hund - Frühstückszeit
8.00 Uhr - ich bereite schnell das Zwergenfutter für die Kita vor und dann verabschieden sich der Mann und der Zwerg auch schon in Richtung Kita / Arbeit
8.10 Uhr - ich räume etwas auf, checke meine e-mails, schaue was meine Lieblingsblogs zu schreiben, kläre ein paar Dinge mit meiner virtuellen Lerngruppe, schaue ins Prüfungsportal ob schon Ergebnisse von meiner Prüfung Anfang März da sind (leider nicht)
8.40 Uhr - ich mache mich fertig und fahre zum Nebenjob
9.45 Uhr - ich bin wieder daheim, trinke einen Kaffee, atme tief durch, spiele kurz mit dem Hund
10.00 Uhr - jetzt muss ich dringend das Haus putzen, übers Wochenende waren wir die ganze Zeit draußen und so ist einiges liegen geblieben.
11.30 Uhr - ich habe tatsächlich 1 1/2 Stunden gebraucht. Ich bin gerade fertig, da klingelt es, meine Mama die mir ein paar Dinge für den Garten vorbeibringt und außerdem ihre Mittagspause bei mir verbringen will. Wir trinken einen Kaffe, quatschen eine Runde und widmen uns dann unseren Büchern (sie lernt ebenfalls für eine Prüfung...)
13.00 Uhr - meine Mama verabschiedet sich wieder, ich lerne weiter.
13.00-14.50 Uhr - ich bin vertieft in meine Bücher, es gibt dieses Semester einiges zu tun!
15.00 Uhr - ich hole den Zwerg aus der Kita, vor der Kita treffen wir unsere Nachbarin mit ihrem Enkel-Baby und noch eine Mama von einem Kind aus der Zwergengruppe. Wir unterhalten uns noch eine Weile, dann treten der Zwerg, ich, Nachbarin und das "beeeeebbbbiiiiieeeeeee" (zwergensprache) den Heimweg an. Es hat auch seine Vorteile wenn man nur 300m von der Kita entfernt wohnt.
15.00-16.30 Uhr - wir spielen im Garten, ich versuche die Sonnenliegen die ich von meiner Mama mitgebracht bekommen habe aufzubauen, scheitere jedoch...
16.30 Uhr - Dank Instagram hab ich plötzlich tierischst Hunger auf Wraps zum Abendbrot, einkaufen müssen wir ohnehin noch. Wir setzen uns also ins Auto und los geht es. (hier im Ort gibt es nichts und die nächste Einkaufsmöglichkeit ist ca 10Min mit dem Auto entfernt..)
17.00 Uhr - Wir sind wieder daheim, der Zwerg will unbedingt nochmal in den Sand.
17.30 - 18.30 Uhr - es geht jetzt rein, wir bereiten Abendbrot vor, der Zwerg geht in die Wanne, Fingernägel schneiden, Ohren ausputzen, noch eine Folge kleiner roter Traktor anschauen
18.45 Uhr - Freude. Der Papa kommt heim, es gibt Abendessen
19.15 Uhr - der Zwerg marschiert ins Bett, ich räume schnell noch auf.
19.30 Uhr - Feierabend für mich. Ich schaue GZSZ und surfe noch ein wenig im Netz, quatsche mit dem Mann über unseren Tag...
23.00 Uhr - ich liege (mal wieder viel zu spät) im Bett....
Montag, 22.04.2013
7.00 Uhr - der Wecker klingelt, Zeit aufzustehen. Wir sind alle noch totmüde, aber was sein muss...
7.45 Uhr - wir sind alle fertig angezogen, der Mann war mit dem Hund - Frühstückszeit
8.00 Uhr - ich bereite schnell das Zwergenfutter für die Kita vor und dann verabschieden sich der Mann und der Zwerg auch schon in Richtung Kita / Arbeit
8.10 Uhr - ich räume etwas auf, checke meine e-mails, schaue was meine Lieblingsblogs zu schreiben, kläre ein paar Dinge mit meiner virtuellen Lerngruppe, schaue ins Prüfungsportal ob schon Ergebnisse von meiner Prüfung Anfang März da sind (leider nicht)
8.40 Uhr - ich mache mich fertig und fahre zum Nebenjob
9.45 Uhr - ich bin wieder daheim, trinke einen Kaffee, atme tief durch, spiele kurz mit dem Hund
10.00 Uhr - jetzt muss ich dringend das Haus putzen, übers Wochenende waren wir die ganze Zeit draußen und so ist einiges liegen geblieben.
11.30 Uhr - ich habe tatsächlich 1 1/2 Stunden gebraucht. Ich bin gerade fertig, da klingelt es, meine Mama die mir ein paar Dinge für den Garten vorbeibringt und außerdem ihre Mittagspause bei mir verbringen will. Wir trinken einen Kaffe, quatschen eine Runde und widmen uns dann unseren Büchern (sie lernt ebenfalls für eine Prüfung...)
13.00 Uhr - meine Mama verabschiedet sich wieder, ich lerne weiter.
13.00-14.50 Uhr - ich bin vertieft in meine Bücher, es gibt dieses Semester einiges zu tun!
15.00 Uhr - ich hole den Zwerg aus der Kita, vor der Kita treffen wir unsere Nachbarin mit ihrem Enkel-Baby und noch eine Mama von einem Kind aus der Zwergengruppe. Wir unterhalten uns noch eine Weile, dann treten der Zwerg, ich, Nachbarin und das "beeeeebbbbiiiiieeeeeee" (zwergensprache) den Heimweg an. Es hat auch seine Vorteile wenn man nur 300m von der Kita entfernt wohnt.
15.00-16.30 Uhr - wir spielen im Garten, ich versuche die Sonnenliegen die ich von meiner Mama mitgebracht bekommen habe aufzubauen, scheitere jedoch...
16.30 Uhr - Dank Instagram hab ich plötzlich tierischst Hunger auf Wraps zum Abendbrot, einkaufen müssen wir ohnehin noch. Wir setzen uns also ins Auto und los geht es. (hier im Ort gibt es nichts und die nächste Einkaufsmöglichkeit ist ca 10Min mit dem Auto entfernt..)
17.00 Uhr - Wir sind wieder daheim, der Zwerg will unbedingt nochmal in den Sand.
17.30 - 18.30 Uhr - es geht jetzt rein, wir bereiten Abendbrot vor, der Zwerg geht in die Wanne, Fingernägel schneiden, Ohren ausputzen, noch eine Folge kleiner roter Traktor anschauen
18.45 Uhr - Freude. Der Papa kommt heim, es gibt Abendessen
19.15 Uhr - der Zwerg marschiert ins Bett, ich räume schnell noch auf.
19.30 Uhr - Feierabend für mich. Ich schaue GZSZ und surfe noch ein wenig im Netz, quatsche mit dem Mann über unseren Tag...
23.00 Uhr - ich liege (mal wieder viel zu spät) im Bett....
Montag, 15. April 2013
Nicht nur Eltern, sondern auch Paar sein...
Mit einem Kind ändert sich viel. Um nicht zu sagen alles. Aus Partymäusen werden plötzlich "Hausfrauen", aus der coolen Bikerbraut eine Mutti, aus der Schönheitskönigin eine Frau, die nicht zu 99% perfekt gestylt ist.
Klar. Durch eine Schwangerschaft verändert man sich. Innerlich. Äußerlich. Und sowieso und überhaupt. Und der Partner? Der verändert sich auch. Aber er hat im Normalfall überhaupt keine Ahnung, wie sich seine Frau fühlt. Er kann versuchen alles zu verstehen, aber er wird es nicht. Er hatte keine 10 Monate einen Tretenden Kugelbauch, Morgenübelkeit, Wasser in den Beinen, innere Gespräche mit dem Kind. Und er hat es nicht auf die Welt gebracht. Realistisch gesehen, verändert eine Schwangerschaft das Leben einer Frau viel mehr als das eines Mannes.
Und dann ist es da, das Würmchen. Wundervoll. Und plötzlich ist alles anders. Eben mal gemeinsam Abendessen und Fernsehen schauen? Schwierig. In voller Lautstärke einen Dolby Surround Film sehen? - Das Baby könnte aufwachen. Abends nach der Arbeit laut Musik hören? - Ja. Aber bitte leise.
Und wenn die erste Euphorie vorbei ist, fragt man sich: "Wo sind wir eigentlich?" und: ist man noch der gleiche? Passt man noch zusammen? Während man als Frau in den meisten Fällen plötzlich einen ganz anderen Horizont hat (Krabbelgruppen, Windeln wechseln, Babymassagen...), geht der Mann doch nach wie vor seiner eigenen Arbeit nach. Für ihn hat sich 50% des Tages nichts verändert.
Der Mann und ich, wir sind seit über 7 Jahren zusammen. Da war also jede Menge Paarzeit bevor der Zwerg in unser Leben kam. Und wir waren ganze 5 Jahre lang eine Einheit. Nur wir zwei. Und dann ist da jemand drittes, der unsere volle Aufmerksamkeit braucht. Paarzeit ist da rar. Wenn der Mann daheim ist, will er logischerweise so viel Zeit wie möglich mit dem Zwerg verbringen. Doch genau diese Fluchten zu Zweit aus dem Alltag sind enorm wichtig. Zum Kraft tanken, durchatmen und checken: "Wo stehen wir als Paar?".
Für uns sind diese Fluchten superwichtig und wir beide brauchen sie. Beziehungszeit nennen wir das. Anfangs kam meine Schwester / seine Eltern zu uns, wenn der Zwerg bereits geschlafen hat und wir hatten 2-3 Stunden und zum nächsten Stillen war ich wieder zurück. Heute schläft der Zwerg sogar ab und an bei den Großeltern und er genießt es dort total.
Letztes Wochenende waren wir zum Beispiel gemeinsam bei einem Rock n Roll Konzert. Und dabei fiel uns beiden auf, wir können auch genauso gut noch Paar sein. Wir lernten neue Leute kennen: "Was? Ihr seid verheiratet und habt ein Kind? wow!" und waren ganz harmonisch einfach nur wir. Der Zwerg war gut versorgt bei der Oma.
Nachdem die Luft hier in der letzten Zeit ziemlich explosiv war (ein falsches Wort und Bääääämmm!), war das auch längst überfällig. Zwar hatten wir vor 14 Tagen schon mal Zeit zu zweit, allerdings vorher ewig nicht und ein Abend war scheinbar nicht ausreichend, um wieder Leichtigkeit in den Alltag zu bekommen. Wir wissen aber beide, dass man an einer Beziehung arbeiten muss und Zeit zu Zweit bei uns sehr wichtig ist. Ich habe mich am Wochenende wieder einmal neu verliebt, in meinen eigenen Mann. Und ich hoffe doch, er sich auch in mich. Davon können wir jetzt erstmal eine Zeit zerren und über diese kleinen Alltagsproblemchen hinwegsehen.
Klar. Durch eine Schwangerschaft verändert man sich. Innerlich. Äußerlich. Und sowieso und überhaupt. Und der Partner? Der verändert sich auch. Aber er hat im Normalfall überhaupt keine Ahnung, wie sich seine Frau fühlt. Er kann versuchen alles zu verstehen, aber er wird es nicht. Er hatte keine 10 Monate einen Tretenden Kugelbauch, Morgenübelkeit, Wasser in den Beinen, innere Gespräche mit dem Kind. Und er hat es nicht auf die Welt gebracht. Realistisch gesehen, verändert eine Schwangerschaft das Leben einer Frau viel mehr als das eines Mannes.
Und dann ist es da, das Würmchen. Wundervoll. Und plötzlich ist alles anders. Eben mal gemeinsam Abendessen und Fernsehen schauen? Schwierig. In voller Lautstärke einen Dolby Surround Film sehen? - Das Baby könnte aufwachen. Abends nach der Arbeit laut Musik hören? - Ja. Aber bitte leise.
Und wenn die erste Euphorie vorbei ist, fragt man sich: "Wo sind wir eigentlich?" und: ist man noch der gleiche? Passt man noch zusammen? Während man als Frau in den meisten Fällen plötzlich einen ganz anderen Horizont hat (Krabbelgruppen, Windeln wechseln, Babymassagen...), geht der Mann doch nach wie vor seiner eigenen Arbeit nach. Für ihn hat sich 50% des Tages nichts verändert.
Der Mann und ich, wir sind seit über 7 Jahren zusammen. Da war also jede Menge Paarzeit bevor der Zwerg in unser Leben kam. Und wir waren ganze 5 Jahre lang eine Einheit. Nur wir zwei. Und dann ist da jemand drittes, der unsere volle Aufmerksamkeit braucht. Paarzeit ist da rar. Wenn der Mann daheim ist, will er logischerweise so viel Zeit wie möglich mit dem Zwerg verbringen. Doch genau diese Fluchten zu Zweit aus dem Alltag sind enorm wichtig. Zum Kraft tanken, durchatmen und checken: "Wo stehen wir als Paar?".
Für uns sind diese Fluchten superwichtig und wir beide brauchen sie. Beziehungszeit nennen wir das. Anfangs kam meine Schwester / seine Eltern zu uns, wenn der Zwerg bereits geschlafen hat und wir hatten 2-3 Stunden und zum nächsten Stillen war ich wieder zurück. Heute schläft der Zwerg sogar ab und an bei den Großeltern und er genießt es dort total.
Letztes Wochenende waren wir zum Beispiel gemeinsam bei einem Rock n Roll Konzert. Und dabei fiel uns beiden auf, wir können auch genauso gut noch Paar sein. Wir lernten neue Leute kennen: "Was? Ihr seid verheiratet und habt ein Kind? wow!" und waren ganz harmonisch einfach nur wir. Der Zwerg war gut versorgt bei der Oma.
Nachdem die Luft hier in der letzten Zeit ziemlich explosiv war (ein falsches Wort und Bääääämmm!), war das auch längst überfällig. Zwar hatten wir vor 14 Tagen schon mal Zeit zu zweit, allerdings vorher ewig nicht und ein Abend war scheinbar nicht ausreichend, um wieder Leichtigkeit in den Alltag zu bekommen. Wir wissen aber beide, dass man an einer Beziehung arbeiten muss und Zeit zu Zweit bei uns sehr wichtig ist. Ich habe mich am Wochenende wieder einmal neu verliebt, in meinen eigenen Mann. Und ich hoffe doch, er sich auch in mich. Davon können wir jetzt erstmal eine Zeit zerren und über diese kleinen Alltagsproblemchen hinwegsehen.
Mittwoch, 10. April 2013
...von Zwergen im Frühling...
Kleiner Zwerg,
im Moment machst du so wahnsinnig viele Fortschritte. Gefühlt schreibe ich das hier alle 3 Tage, aber es ist nun mal so! Es ist unglaublich spannend dir beim Wachsen zuzusehen. Zu sehen, wie du unaufhörlich wächst, lernst und Dinge begreifst.
Du plapperst nahezu alles nach was man dir sagt und dein Wortschatz wächst gefühlt täglich. Da gibt es den "Bagga" und natürlich auch den "Daddor", außerdem gibt es noch "Safd", "ein Eis", "ein Ei", "Miiillls". Es ist wundervoll mitzubekommen, wie du versuchst mir nach der Kita deinen Tag zu erzählen und dabei immer wieder kichernd und gestikulierend die gleichen Wörter wiederholst.
Heute waren wir zwei, du und ich, im Garten und du ranntest lachend über das Gras, beobachtetest die Schneeglöckchen und brabbeltest dabei vor dich hin. Und deine Mama, die wurde plötzlich ganz senitmental. Du bist so groß geworden. Ich habe das Gefühl gerade gestern erst hast du mich zum ersten mal angelacht, das krabbeln gelernt und die ersten Schrittchen gemacht. Ich erinnere mich noch zu gut an letztes Jahr, als du um die Zeit deine ersten Krabbelversuche gemacht hast. Und dieses Jahr rennst du wie selbstverständlich durch unseren Garten, mich rufend, um dann mit richtig Geschwindigkeit vor mir wegzurennen.
Ich kann mir schon gar nicht mehr vorstellen, wie mein Leben ohne dich war. Es muss unglaublich langweilig gewesen sein und ich muss viel zu viel Zeit gehabt haben. Ich lache unendlich viel mit dir. Und ich freue mich jeden Tag aufs neue, wenn ich dich aus deinem Kindergarten holen kann, genauso wie ich dir jeden früh mit ein bisschen Wehmut aus der Tür gehen lasse, damit dich dein Papa in den Kindergarten bringen kann.
Mein kleiner Großer Zwerg. Ich freue mich auf jeden neuen Tag mit dir. Und auf all die Dinge die wir noch gemeinsam lernen und entdecken.
im Moment machst du so wahnsinnig viele Fortschritte. Gefühlt schreibe ich das hier alle 3 Tage, aber es ist nun mal so! Es ist unglaublich spannend dir beim Wachsen zuzusehen. Zu sehen, wie du unaufhörlich wächst, lernst und Dinge begreifst.
Du plapperst nahezu alles nach was man dir sagt und dein Wortschatz wächst gefühlt täglich. Da gibt es den "Bagga" und natürlich auch den "Daddor", außerdem gibt es noch "Safd", "ein Eis", "ein Ei", "Miiillls". Es ist wundervoll mitzubekommen, wie du versuchst mir nach der Kita deinen Tag zu erzählen und dabei immer wieder kichernd und gestikulierend die gleichen Wörter wiederholst.
Heute waren wir zwei, du und ich, im Garten und du ranntest lachend über das Gras, beobachtetest die Schneeglöckchen und brabbeltest dabei vor dich hin. Und deine Mama, die wurde plötzlich ganz senitmental. Du bist so groß geworden. Ich habe das Gefühl gerade gestern erst hast du mich zum ersten mal angelacht, das krabbeln gelernt und die ersten Schrittchen gemacht. Ich erinnere mich noch zu gut an letztes Jahr, als du um die Zeit deine ersten Krabbelversuche gemacht hast. Und dieses Jahr rennst du wie selbstverständlich durch unseren Garten, mich rufend, um dann mit richtig Geschwindigkeit vor mir wegzurennen.
Ich kann mir schon gar nicht mehr vorstellen, wie mein Leben ohne dich war. Es muss unglaublich langweilig gewesen sein und ich muss viel zu viel Zeit gehabt haben. Ich lache unendlich viel mit dir. Und ich freue mich jeden Tag aufs neue, wenn ich dich aus deinem Kindergarten holen kann, genauso wie ich dir jeden früh mit ein bisschen Wehmut aus der Tür gehen lasse, damit dich dein Papa in den Kindergarten bringen kann.
Mein kleiner Großer Zwerg. Ich freue mich auf jeden neuen Tag mit dir. Und auf all die Dinge die wir noch gemeinsam lernen und entdecken.
Dienstag, 9. April 2013
Plaudereien mit dem Zwerg.
Ihr Lieben,
langsam kommt der Zwerg in ein Alter in dem die ersten Unterhaltungen mit ihm führen kann. Mir ist vollkommen klar, dass er den Sinn noch nicht ganz erfasst. Ich sage / frage etwas und er antwortet..aber so entstehen hier die lustigsten Gespräche. Ein paar Auszüge der letzten Tage wollte ich deshalb mit euch teilen. :)
Situation 1:
Ich sortiere gerade Baby-Zwergen-Klamotten für meinen Cousin. Einige wundervolle Teile kommen zum Vorschein.
Ich ganz versunken in Gedanken:
"Ach Zwerg. Du warst schon immer eine coole Sau!"
Zwerg: "uuuu....sauuuu"
Ich muss unwillkürlich lachen, hab ich doch nicht damit gerechnet, dass er mir wirklich zuhört.
"Was warst du? eine coole Sau!"
Zwerg: "Ein Bebbiiiiiiiiiiii"
Situation 2:
Der Zwerg steht mit dem Papa im Flur, bereit um in die Kita zu gehen. Die Frage heißt jetzt nur noch, welches seiner 2 Kuscheltiere soll jetzt mit zum Mittagsschlaf.
Der Mann: "Zwerg. Welcher der beiden soll zum kuscheln zum Mittagsschlaf mit in die Kita?"
Der Zwerg rennt an ihm vorbei zu mir: "Die Mamaaaaaaaaaa!"
Situation 3:
Der Zwerg und ich spielen im Sand. Da entdeckt er eine Burg, die der Papa da am Vortag hingebaut hat. Er rennt drauf zu, beginnt ganz sehr zu kichern und ruft:
"Papa...bau...haha. Buff" und zerstört die Burg. Um dann mit einem grinsenden: "Papa Arbei" wieder aus dem Sand zu verschwinden.
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